macht stark.
Für Sicherheit, frieden und Wohlstand.
Unser Europa
sichert Frieden.
Unser Europa ist das erfolgreichste Friedensprojekt. Es behauptet sich als Friedensmacht in der Welt. Unser Europa trägt entscheidend zu Sicherheit und Stabilität bei. In einem Zeitalter neuer globaler Unübersichtlichkeit müssen wir Krisen flexibel und individuell begegnen. Wir wissen: Europa muss man wehrhaft machen.
Wir wollen unsere zivilen und militärischen Kräfte bündeln. Unser Ansatz kombiniert Diplomatie, Verteidigung und Entwicklungszusammenarbeit, um Frieden zu schaffen und zu erhalten. Mit unseren Partnern arbeiten wir an einer regelbasierten Weltordnung.
Wir setzen auf die Bündelung ziviler und militärischer Kräfte. Wir treten dafür ein, dass die EU einen gemeinsamen ständigen Sitz im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen erhält. Wir treten auch für einen neuen europäischen Sicherheitsrat unter Einbezug Großbritanniens ein. Wir setzen immer zuallererst auf diplomatische Lösungen.
Unser Europa verteidigt im Wettbewerb der Systeme selbstbewusst seine Werte und Interessen. Es tritt für den Dreiklang des Westens ein: freiheitliche Demokratie, Soziale Marktwirtschaft und eine offene Gesellschaft. Wir wollen die transatlantische Freundschaft neu beleben.
Europa muss sich selbst verteidigen können. Wir wollen einen Europäischen Verteidigungsfonds, eine Europäische Eingreiftruppe und bis 2030 gemeinsame europäische Streitkräfte. Wir werden gemeinsame Rüstungsprojekte und Rüstungsbeschaffung fördern, die Zahl unterschiedlicher Waffensysteme verringern. Gegen Internet-Bedrohungen bauen wir eine gemeinsame Cyber-Brigade auf.
Wir wollen Fluchtursachen bekämpfen. Die Menschen sollen vor Ort Perspektiven für ihr Leben erhalten. Mit dem Marshallplan für Afrika setzen wir einen besonderen Schwerpunkt. Wir investieren in eine nachhaltige Entwicklungspolitik und schaffen in Afrika Chancen für Aufschwung und Arbeitsplätze durch private Investitionen und faire Handelsabkommen.
Die Geschichte der EU hat ihren Ursprung in den Jahren nach dem zweiten Weltkrieg. Es begann als Förderung wirtschaftlicher Zusammenarbeit, die 1958 mit der Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) ihren Abschluss fand. Die Vorläuferorganisation der EU war zunächst eine wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen den sechs europäischen Ländern Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und den Niederlanden. Erst im Jahr 1993 wurde aus der EWG offiziell die Europäische Union.
Nachdem das Vereinigte Königreich im Jahr 2020 die europäische Union verlassen hat, gehören nur noch 27 Mitgliedsstaaten der EU an. Folgende EU-Länder sind der europäischen Union beigetreten:
Aktuell sind Albanien, Bosnien und Herzegowina, Moldau, Montenegro, die Republik Nordmazedonien, Serbien, die Türkei und die Ukraine EU-Beitrittskandidaten und bei der Integration der EU-Rechtsvorschriften in das nationale Recht. Die potenziellen Kandidatenländer Georgien und der Kosovo erfüllen noch nicht die Voraussetzungen für die Mitgliedschaft in der EU.
Zu den europäischen Staaten, die nicht in der europäischen Union sind, gehören derzeit Andorra, Armenien, Aserbaidschan, Island, Liechtenstein, Moldawien, Monaco, Norwegen, Russland, San Marino, die Schweiz, der Vatikanstadt, Weißrussland und seit Januar 2020 auch das Vereinigte Königreich.
Zu den Grundprinzipien der EU gehört unter anderem die Mehrsprachigkeit. Aktuell hat die EU 24 Amtssprachen, die mit jedem Beitritt neuer Länder in die EU erweitert werden können. Mit dem Beitritt von Kroatien im Jahr 2013 wurde auch Kroatisch eine der Amtssprachen der EU.
Zu den Amtssprachen der EU gehören:
Bulgarisch, Dänisch, Deutsch, Englisch, Estnisch, Finnisch, Französisch, Griechisch, Irisch, Italienisch, Kroatisch, Lettisch, Litauisch, Maltesisch, Niederländisch, Polnisch, Portugiesisch, Rumänisch, Schwedisch, Slowakisch, Slowenisch, Spanisch, Tschechisch und Ungarisch.