macht stark.
Für Sicherheit, frieden und Wohlstand.
Unser Europa
schafft Wohlstand.
Wir brauchen ein starkes Europa. Die inneren und äußeren Herausforderungen bedürfen einer entschlossenen europäischen Antwort für Wohlstand, Sicherheit und Zusammenhalt auch in der Zukunft. Wir sagen: Europa muss man erfolgreich und zukunftsfest machen.
Unser Europa legt einen Schwerpunkt auf Innovationen in Bereichen wie Klimaschutz, Medizin, Mobilität und Landwirtschaft. Wir wollen neue Technologien und Daten nutzen, um durch Spitzenforschung voranzugehen, beispielsweise bei der Bekämpfung von Krebs und Alzheimer. Wir setzen auf Künstliche Intelligenz, modernste Mobilität und Industrie 4.0 Made in Europe.
Unser Europa sorgt für eine starke Wirtschaft und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Wir fördern Innovation und Vielfalt. Wir unterstützen die Zusammenarbeit über Grenzen hinweg, um das Entstehen europäischer Weltmarktsführer voranzubringen.
Wir setzen uns für freien Handel und faire Regeln, für Partnerschafts- und Handelsabkommen ein. Den offenen EU-Binnenmarkt wollen wir für andere öffnen – zu beiderseitigem Vorteil. Protektionismus und Abschottung erteilen wir eine klare Absage.
Unser Europa steht für solide Haushaltspolitik. Einen EU-Finanzminister oder die Vergemeinschaftung von Schulden lehnen wir ab. Der Stabilitäts- und Wachstumspakt muss eingehalten und durchgesetzt werden. Der Stabilitätsmechanismus soll zu einem Europäischen Währungsfonds werden.
Wir wollen Wirtschaftswachstum und Umweltschutz vereinen. Wir wollen die europäischen Stärken nutzen. Europa ist Antreiber für weltweiten Klimaschutz. Wir wollen die Schöpfung und Artenvielfalt bewahren. Dabei setzen wir auf Innovationen, Technologie und Vernunft statt auf Verbote, Ideologie und pauschale Zielvorgaben. Wir schlagen einen europäischen Pakt für Klimaschutz vor, mit dem wir eine gesamteuropäische Strategie für einen effektiven Klimaschutz definieren und umsetzen.
Die Geschichte der EU hat ihren Ursprung in den Jahren nach dem zweiten Weltkrieg. Es begann als Förderung wirtschaftlicher Zusammenarbeit, die 1958 mit der Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) ihren Abschluss fand. Die Vorläuferorganisation der EU war zunächst eine wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen den sechs europäischen Ländern Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und den Niederlanden. Erst im Jahr 1993 wurde aus der EWG offiziell die Europäische Union.
Nachdem das Vereinigte Königreich im Jahr 2020 die europäische Union verlassen hat, gehören nur noch 27 Mitgliedsstaaten der EU an. Folgende EU-Länder sind der europäischen Union beigetreten:
Aktuell sind Albanien, Bosnien und Herzegowina, Moldau, Montenegro, die Republik Nordmazedonien, Serbien, die Türkei und die Ukraine EU-Beitrittskandidaten und bei der Integration der EU-Rechtsvorschriften in das nationale Recht. Die potenziellen Kandidatenländer Georgien und der Kosovo erfüllen noch nicht die Voraussetzungen für die Mitgliedschaft in der EU.
Zu den europäischen Staaten, die nicht in der europäischen Union sind, gehören derzeit Andorra, Armenien, Aserbaidschan, Island, Liechtenstein, Moldawien, Monaco, Norwegen, Russland, San Marino, die Schweiz, der Vatikanstadt, Weißrussland und seit Januar 2020 auch das Vereinigte Königreich.
Zu den Grundprinzipien der EU gehört unter anderem die Mehrsprachigkeit. Aktuell hat die EU 24 Amtssprachen, die mit jedem Beitritt neuer Länder in die EU erweitert werden können. Mit dem Beitritt von Kroatien im Jahr 2013 wurde auch Kroatisch eine der Amtssprachen der EU.
Zu den Amtssprachen der EU gehören:
Bulgarisch, Dänisch, Deutsch, Englisch, Estnisch, Finnisch, Französisch, Griechisch, Irisch, Italienisch, Kroatisch, Lettisch, Litauisch, Maltesisch, Niederländisch, Polnisch, Portugiesisch, Rumänisch, Schwedisch, Slowakisch, Slowenisch, Spanisch, Tschechisch und Ungarisch.