Ja zu Autos "made in europe", nein zu Strafzahlungen

Die Automobilindustrie braucht eine Atempause. Wir müssen in diesen schwierigen Zeiten mit allen Mitteln versuchen, die Arbeitsplätze in der Branche sichern - auch bei den Zulieferern! Deshalb: Nein zu Strafzahlungen für unsere Autobauer.

13 Millionen Arbeitsplätze, 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts - der Anteil der Automobilindustrie an der europäischen Wirtschaft ist gewaltig. Und natürlich müssen wir alles dafür tun, dass Autos „made in europe“ die besten auf dem Weltmarkt sind. Aber das bedeutet eben nicht, dass wir unsere Unternehmen mit Strafzahlungen belasten, während Wettbewerber aus anderen Weltregionen mit günstigeren Modellen an ihnen vorbeiziehen.

Wir alle wollen saubere Mobilität und grüne Technologien. Aber wir wollen auch alle, dass die Arbeitsplätze in der Automobilindustrie inklusive aller Zulieferer in Europa bleiben. Ich möchte, dass mein Auto auch in Zukunft in Europa produziert wird. Und ich bin dafür, dabei technologieoffen zu denken und den Markt entscheiden zu lassen, welche Antriebstechnologien weiterentwickelt werden sollte.