EU-Kommission zählt Weimar zu Top-Kreativstädten in Europa

Walsmann: Kreatives und kulturelles Potential weiter ausbauen

Weimar gehört neben Stuttgart, Karlsruhe oder Heidelberg zu den Top 5 europäischer Städte mit dem höchsten kreativen und kulturellen Potential. Dies geht aus der zweiten Auflage des Städtevergleichs „Kultur und Kreativität“ hervor, den die Gemeinsame Forschungsstelle der Europäischen Kommission am Dienstag, 8. Oktober 2019, veröffentlicht hat. In der Kategorie der Städte bis 250.000 Einwohner belegt Weimar den 2. Platz und steht damit für ein ideales Verhältnis von „Kultureller Dynamik“, „Kreativwirtschaft“ und „Kulturumfeld“.

Thüringens Europaabgeordnete Marion Walsmann sieht in dem Ergebnis eine Bestätigung jahrzehntelanger Bemühungen: „Die Stadt Weimar ist in vielerlei Hinsicht ein kultureller Glücksfall für Thüringen. Das gute Abschneiden im europäischen Städtevergleich „Kultur und Kreativität“ ist eine wichtige Anerkennung des Engagements von Kulturschaffenden und der hiesigen Kreativwirtschaft. Gleichzeitig ist der Städtevergleich ein Instrument zur Unterstützung nachhaltiger Kulturpolitik. Auf dem Weg zum aktuellen Status brachte das Kulturhauptstadtjahr 1999 wichtige Impulse. Ich würde es daher sehr begrüßen, wenn mit Gera die zweite Thüringer Stadt den Zuschlag als europäische Kulturstadt bekommt“, so Walsmann.

 

Hintergrund:

Der Städtevergleich „Kultur und Kreativität“ ein Instrument, mit dem das kreative und kulturelle Potenzial europäischer Städte, das für Wirtschaftswachstum und sozialen Zusammenhalt von entscheidender Bedeutung ist, gemessen und gefördert werden soll. Nach der ersten Ausgabe von 2017 präsentiert die Version von 2019 in einer erweiterten Auswahl von 190 Städten in 30 Ländern, darunter Norwegen und die Schweiz, ein aktualisiertes Bild der reichen Kultur- und Kreativwirtschaft in Europa. Der Städtevergleich wurde von der Gemeinsamen Forschungsstelle‚ dem wissenschaftlichen Dienst der Kommission, entwickelt und wird von einem neuen Online-Tool begleitet, über das die Städte ihre eigenen Daten einfügen können, was eine eingehendere Erfassung und Bewertung ermöglicht. Der Städtevergleich wird voraussichtlich wieder in zwei Jahren aktualisiert.

 

Weiterführende Informationen auf der Website des Städtevergleichs.

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Marion Walsmann - Für Thüringens Zukunft in Europa.
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