macht stark.
Für Sicherheit, frieden und Wohlstand.
Die Zukunft Thüringens liegt in einem starken Europa – das ist die zentrale Leitidee meines politischen Engagements. Als gebürtige Erfurterin und leidenschaftliche Europäerin bin ich tief in meiner Thüringer Heimat verwurzelt. Heimat ist für mich ein Stück Identität. Einheit in regionaler Vielfalt, genau das ist das Faszinierende an der Europäischen Union.
Im Europaparlament vertrete ich die Interessen Thüringens, seiner Bürgerinnen und Bürger, der Wirtschaft, der Wissenschaft und Forschung, der Zivilgesellschaft, der Vereine. Zugleich liegt mir viel daran, immer wieder die politischen Themen, die in der EU entschieden werden, mit den Menschen in meiner Heimat zu diskutieren. Sei es in Bürgergesprächen, in Veranstaltungen vor Ort, in Betrieben, über meine Homepage, meinen Newsletter oder über die Social Media-Plattformen.
Die Geschichte der EU hat ihren Ursprung in den Jahren nach dem zweiten Weltkrieg. Es begann als Förderung wirtschaftlicher Zusammenarbeit, die 1958 mit der Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) ihren Abschluss fand. Die Vorläuferorganisation der EU war zunächst eine wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen den sechs europäischen Ländern Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und den Niederlanden. Erst im Jahr 1993 wurde aus der EWG offiziell die Europäische Union.
Nachdem das Vereinigte Königreich im Jahr 2020 die europäische Union verlassen hat, gehören nur noch 27 Mitgliedsstaaten der EU an. Folgende EU-Länder sind der europäischen Union beigetreten:
Aktuell sind Albanien, Bosnien und Herzegowina, Moldau, Montenegro, die Republik Nordmazedonien, Serbien, die Türkei und die Ukraine EU-Beitrittskandidaten und bei der Integration der EU-Rechtsvorschriften in das nationale Recht. Die potenziellen Kandidatenländer Georgien und der Kosovo erfüllen noch nicht die Voraussetzungen für die Mitgliedschaft in der EU.
Zu den europäischen Staaten, die nicht in der europäischen Union sind, gehören derzeit Andorra, Armenien, Aserbaidschan, Island, Liechtenstein, Moldawien, Monaco, Norwegen, Russland, San Marino, die Schweiz, der Vatikanstadt, Weißrussland und seit Januar 2020 auch das Vereinigte Königreich.
Zu den Grundprinzipien der EU gehört unter anderem die Mehrsprachigkeit. Aktuell hat die EU 24 Amtssprachen, die mit jedem Beitritt neuer Länder in die EU erweitert werden können. Mit dem Beitritt von Kroatien im Jahr 2013 wurde auch Kroatisch eine der Amtssprachen der EU.
Zu den Amtssprachen der EU gehören:
Bulgarisch, Dänisch, Deutsch, Englisch, Estnisch, Finnisch, Französisch, Griechisch, Irisch, Italienisch, Kroatisch, Lettisch, Litauisch, Maltesisch, Niederländisch, Polnisch, Portugiesisch, Rumänisch, Schwedisch, Slowakisch, Slowenisch, Spanisch, Tschechisch und Ungarisch.