Das tut die EU für mich im Ilm-Kreis

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Der Ilm-Kreis hat viel zu bieten: Hier befinden sich die Höchsten Gipfel Thüringens, Arnstadt als die älteste Stadt Thüringens und mit dem Erfurter Kreuz das größte Gewerbegebiet im Freistaat. Die Gipfel besteigen will man auch in der Universitätsstadt Ilmenau. Die Technische Universität (TU) in Ilmenau kann ohne Wenn und Aber als das Silicon Valley Thüringens bezeichnet werden. Mit hochinnovativen Studiengängen und Laboren wird hier fleißig an den Technologien von Morgen geforscht.

Dabei hilft die Europäische Union tatkräftig mit! Im Finanzierungsrahmen 2014 bis 2020 wurden über 50 wissenschaftliche Projekte durch Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. Die Gelder fließen in ganz unterschiedliche Projekte. Zum Beispiel wird das Innovationszentrum Mobilität zu 80% aus EU-Geldern finanziert. Doch nicht nur das. Auch konkrete Vorhaben, wie beispielsweise die Forschungsarbeiten zur Krebs-Diagnostik des Instituts für Mikrobiologie- und Mechatroniksysteme erfuhr Unterstützung durch EFRE-Mittel. 

Auch wenn die TU-Ilmenau der Innovationstreiber in der Region ist, konnten auch Projekte außerhalb der TU mithilfe von EU-Geldern realisiert werden. So erhielt beispielweise die Stadt Ilmenau 2,78 Milliarden Euro für energetische Maßnahmen beim Neubau ihres Hallenbads. Hier verfolgen die Verantwortlichen ein umweltschonendes und innovatives Wärmekonzept, indem sie die Abwärme aus der benachbarten Eishalle „recyceln“.  Die Idee besteht darin, die Abwärme der Eishalle zum Aufheizen des Wasserbeckens zu nutzen. 

Gemeinsam mit der EU wird der Ilm Kreis also ein bisschen grüner und kann seinen Status als Thüringer Silicon Valley behalten und ausbauen. 

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