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Besuch beim Tridelta Campus in Hermsdorf

Gemeinsam mit der MIT Thüringen und der Junge Union Saale-Holzland-Kreis habe ich im Rahmen meiner Wahlkreistour den Tridelta Campus in Hermsdorf besucht. Mit Janina Kühn, der Geschäftsstellenleiterin des Tridelta Campus, und Johann Waschnewski , dem Bürgermeister von Bürgel, haben wir uns über die Chancen in der Region unterhalten. Mehrere Unternehmer und Mitarbeiter von KMUs, die zu der Diskussionsrunde vor Ort waren, haben aus ihrer Praxis berichtet und besonders ein Problem herausgestellt: den Fachkräftemangel. Gemeinsam mit @lilly.krahner von der Jungen Union haben wir über Möglichkeiten gesprochen, junge Leute in der Region zu halten und somit dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Auf europäischer Ebene haben wir mehrere Initiativen angeschoben, um dieses Problem zu lösen und daher das Jahr 2023 unter das Jahresmotto „Jahr der Kompetenzen“ gestellt. Doch es gibt noch viel zu tun, um zu garantieren, dass unsere Lehr- und Ausbildungsstellen auch weiterhin besetzt werden und unsere Unternehmen geeignete Mitarbeiter finden.

Fotos: Gloria Holfert

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Übergabe der Dokumente zu Dr. Oskar Moses an das Stadtarchiv in Erfurt

Aus dem Ehrenamt:

Am 7. Juli fand die Übergabe der Originaldokumente zu dem jüdischen Arzt Dr. Oskar Moses im Stadtarchiv statt. Dr. Oskar Moses war entscheidend bei dem Aufbau der Erfurter Kolonne des Arbeiter-Samariter-Bundes beteiligt.

Im Rahmen der Arbeit zum 100. Jubiläum des Arbeiter-Samariter-Bundes in Erfurt gelangten diese Dokumente in unseren Besitz.

Damit die Quellen und Publikationen zu dem Wirken und Leben von Dr. Moses, zur Geschichte der Erfurter ASB-Kolonne und zur jüdischen Geschichte ergänzt werden können, übergab ich die Originaldokumente dem Stadtarchiv Erfurt.

Es war äußerst Interessant mit den Anwesenden über die Geschichte und das Leben von Dr. Oskar Moses zu sprechen und ich freue mich sehr, dass diese Dokumente nun auch für die Öffentlichkeit zugänglich sind.

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Besuch bei der TUPAG AG bei Mühlhausen

Der Austausch mit regionalen Firmen und Unternehmen ist mir sehr wichtig. Aus diesem Grund habe ich mich auf den Weg zur TUPAG Holding AG gemacht, die ihren Sitz bei Mühlhausen hat. Über 36 Einzelunternehmen sind Teil der Aktiengesellschaft, die sich auf vier Bereiche aufgliedern: Landwirtschaft, Logistik, Freizeit und Gartenbau. Zuerst sprachen wir in der Zentrale über aktuelle Probleme und Herausforderungen, die gerade im landwirtschaftlichen Bereich relevant sind. Die Düngemittelverordnung und auch das Renaturierungsgesetz sind Themen, die unsere Landwirte umtreiben. Nach dem Gespräch habe ich gemeinsam mit den Mitgliedern des Vorstands die Baumschule Oberdorla besucht und mir einen Eindruck vor Ort verschafft. Hier werden Bäume gezüchtet, die besonders an unsere sich verändernden klimatischen Bedingungen angepasst sind und die wir dringend für unsere Wälder benötigen. Im Anschluss daran haben wir die Getreideaufbereitung begutachtet und einen Einblick in die Getreideverarbeitung erhalten.

Vielen Dank für die spannenden Einblicke und den interessanten Austausch!

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Besuch auf Schloss Ettersburg

Am 16. Juni besuchte ich das Schloss Ettersburg. Herr Dr. Krause gab mir eine äußerst spannende Führung durch das Schloss und die Parkanlagen und zeigte mir, welche Arbeiten in den vergangenen Monaten durchgeführt wurden.

Diese bekamen 2021 eine Förderung aus dem EFRE, um die Stützmauern instand zu setzen und die historischen Maueranlagen denkmalgerecht wiederherzustellen.

Ich freue mich, dass Fördermittel aus Europa für solche schönen Projekte eingesetzt werden. Somit konnte die Schönheit des Schlosses erhalten werden.

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Dreistellige Millionensumme verfällt: Die Landesregierung muss handeln!

In den vergangenen Tagen legte Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee l dem Kabinett die Zwischenbilanz des Europäischen Strukturfonds (EFRE) vor. Die Botschaft darin ist alarmierend. So wurden bislang über 323 Millionen Euro, die noch in der alten Förderperiode bis 2020 bewilligt wurden, nicht ausgezahlt. Die Frist für die Auszahlung der Mittel endet am 31. Dezember 2023 – obwohl die Kommission die Frist immer weiter verlängert hat. Die Europäische Union hatte in der vergangenen Förderperiode 2014 bis 2020 insgesamt 1,25 Milliarden Euro bereitgestellt, doch nur 74 Prozent hiervon wurden von der Landesregierung auch tatsächlich ausgegeben.

Die Europäische Union fördert viele Projekte und unterstützt auch in Thüringen viele Vorhaben, die ohne EU-Förderung wohl nicht realisierbar wären. Ich finde es ungeheuerlich, dass die Landesregierung nicht willens oder nicht fähig ist, die Gelder auch tatsächlich abzurufen und auszugeben. Die Leidtragenden sind hierbei die Thüringer Bürger. Andere Bundesländer sind uns weit voraus, während Thüringen aufgrund dieser Verzögerungen immer weiter nach hinten fällt. Die Auszahlung der Mittel muss zur Chefsache gemacht werden!

Bislang wurden in Thüringen mit den Mitteln der letzten Förderperiode über 7.000 Projekte unterstützt – vom Unternehmen bis zum Verein haben viele Akteure profitiert. Dass bei Ablauf der Frist die bereits bewilligten, aber nicht abgerufenen Gelder aus den Ressorts der jeweiligen Ministerien gezahlt werden müssen, verschlechtert die finanzielle Schieflage in den Kassen des Freistaats Thüringen weiter. Sollte der Auszahlungsprozess in dem Tempo weitergehen, droht Thüringen ein Verlust von mindestens 200 Millionen Euro – ein Armutszeugnis für die Thüringer Landesregierung.

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Europafest in Schloßvippach

In der vergangenen Woche fand in Schloßvippach mein Europafest statt. Höhepunkt war dieses Jahr unser Europadialog mit dem Titel “Thüringen in Europa – Herausforderungen und Perspektiven für den ländlichen Raum”.

Meine Gäste auf dem Podium waren:

Dr. Klaus Wagner, Präsident des Thüringer Bauernverband e.V.

Thomas Zill, Leiter für Regionalentwicklung bei der LEG Thüringen

Uwe Köhler, Bürgermeister von Schloßvippach

Harald Henning, Landrat des Landkreises Sömmerda

Gemeinsam sprachen wir darüber, wie wir den ländlichen Raum in Thüringen stärken können, wo der Schuh vor Ort drückt und was wir in Europa leisten können. Wir waren uns einig: Der ländliche Raum in Thüringen bietet ein gewaltiges Potenzial, es braucht aber weit mehr Unterstützung – vom Land wie von Europa.

Im Anschluss konnten sich die Gäste bei kühlen Getränken, Bratwürsten und frisch gebackenem Kuchen stärken, bevor die Partyband Glücklich für die richtige Stimmung sorgte, den Abend bei Tanz und Musik ausklingen zu lassen.

Ich freue mich, dass so viele Gäste anwesend waren und engagiert mit uns über den ländlichen Raum, unser Thüringen und Europa gesprochen haben.

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Café Schwarz in Sonneberg

Es ist mittlerweile gute Tradition geworden, dass ich durch alle Thüringer Kreisverbände reise, um mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen. Zum Café Schwarz in Sonneberg haben wir gemeinsam mit Beate Meißner, Uta Bätz und Landratskandidat Jürgen Köpper über die Themen gesprochen, die den Menschen auf der Seele brennen: Energiesicherheit, außenpolitische Kontakte, aber auch die Migrationspolitik bewegen die Menschen vor Ort. Ich bin froh, dass wir vor Ort so offen miteinander ins Gespräch kommen können.

Fest steht: Es gibt noch viel zu tun! Nicht alles werden wir auf europäischer Ebene lösen können – aber wir können Impulse setzen und uns dafür einsetzen, dass Europa für uns alle funktioniert.

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Europagespräch der Konrad-Adenauer-Stiftung Thüringen

Die Versorgung der Bevölkerung mit medizinischen Gütern muss auch weiterhin oberste Priorität haben. Beim Europagespräch der KAS habe ich darüber mit dem Vorsitzenden des Thüringer Apothekerverbandes, Stefan Fink und Susanne Lamminger, zuständig für Health Policy bei der Bayer AG, gesprochen. Immer öfter erleben wir, dass die grundlegende Versorgung der Bevölkerung mit Medikamenten und dringend benötigten medizinischen Gütern nicht mehr gewährleistet ist. Wir waren uns einig: Eine Lösung für das Problem muss auf europäischer Ebene gefunden werden! Einen besonderen Anteil an der Abminderung der Folgen der Lieferengpässe haben auch unsere Apotheken, die sowohl während der Corona-Pandemie als auch während der aktuellen Lieferengpässe große Anstrengungen unternehmen, um die Bevölkerung trotzdem so gut es geht zu unterstützen. Was wir auf europäischer Ebene leisten können, werden wir tun. Einen Anfang haben wir mit dem Critical Medicines Act unternommen.

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Besuch bei der Verkehrswacht in Heldrungen

Im Rahmen meiner Wahlkreisarbeit bin ich viel in Thüringen unterwegs. Damit ich und viele andere tausend Verkehrsteilnehmer sicher ans Ziel kommen, sind ehrenamtliche Vereine wie die Verkehrswacht sehr wichtig.

Am Stand der Verkehrswacht in Heldrungen habe ich mich über die neusten Verkehrssicherheitssysteme informiert und an einigen Übungen zur Fahrsicherheit teilgenommen – ein Muss für alle Verkehrsteilnehmer!

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Europamedaille für Karl-Heinz Kraass

Einmal im Jahr habe ich die große Ehre, einen verdienten Thüringer / eine verdiente Thüringerin für ihr Engagement für Europa und den europäischen Gedanken mit der Europamedaille der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament auszeichnen zu dürfen. Dieses Jahr habe ich Herrn Karl-Heinz Kraass ausgezeichnet.

Er engagiert sich seit vielen Jahren für den Schutz bedeutender Denkmäler in Thüringen und sorgt somit dafür, dass Tradition und Geschichte der Nachwelt erhalten bleiben. Viele dieser Denkmäler sind auch Zeichen und Zeitzeugen der Einigung Europas. Ich freue mich sehr, dass ich Herrn Kraass für sein Engagement danken konnte!

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Marion Walsmann - Für Thüringens Zukunft in Europa.
Europabüro Marion Walsmann MdEP . Bahnhofstraße 8 . 99084 Erfurt . Telefon 0361 6663411 . E-Mail info@walsmann.de

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