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Auftakt zum World Cleanup Day in Nordhausen

Als Schirmherrin des Europäischen Parlaments für den World Cleanup Day in Deutschland ist es für mich jedes Jahr eine große Freude, Thüringer Cleanup-Initiativen zu begleiten. So habe ich mich am Montag auf den Weg nach Nordhausen gemacht, um gemeinsam mit Holger Holland, dem Vorsitzenden des Trägervereins Let’s Do It Germany e.V., den Kindern der evangelischen Grundschule Nordhausen Müllgreifer und Sammelbehälter vorbeizubringen. Die Stadtwirtschaft, der Bürgermeister Kai Buchmann sowie der zweite Beigeordnete Dirk Schimm haben uns vor Ort tatkräftig unterstützt. Ich freue mich sehr, dass der World Cleanup Day bei den Kindern auf so viel Begeisterung stößt und sie so viel Freude daran haben, einen Beitrag zu einer sauberen Umwelt zu leisten. Weiter so!

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World Cleanup Day in Erfurt

Als Schirmherrin des World Cleanup Day freue ich mich sehr über den erfolgreichen Start dieses wichtigen Umwelttages hier in Erfurt. Wie jedes Jahr versammeln sich weltweit über 180 Millionen Freiwillige in über 200 Ländern, um gemeinsam Plastikabfälle und anderen Müll zu sammeln. Dieser globale Einsatz für unsere Umwelt ist beeindruckend und ermutigend.

Auch in Deutschland wächst die Begeisterung für den World Cleanup Day von Jahr zu Jahr. Von 20.000 Teilnehmern im Jahr 2018 sind wir auf über 292.000 Freiwillige im Jahr 2022 angewachsen. Und dieser Trend zeigt sich auch hier in Thüringen, wo immer mehr Kommunen und Initiativen sich der Bewegung anschließen und ihren Beitrag für eine plastikfreie Umwelt leisten.

Heute durfte ich gemeinsam mit Steffen Peschke, dem Ortsteilbürgermeister von Hochheim, sowie Andreas Horn, dem 1. Beigeordneten der Stadt Erfurt, erneut symbolisch in die Gera eintauchen, um das aufzuräumen, was andere achtlos weggeworfen haben. Gleichzeitig führten wir mit den Kindern des Evangelischen Ratsgymnasiums einen Cleanup in unmittelbarer Umgebung der Schule durch. Es ist ermutigend zu sehen, wie viele Menschen sich aktiv für eine saubere Umwelt einsetzen.

Ich möchte betonen, dass jeder von uns seinen Beitrag leisten kann, um unsere Umwelt sauberer und gesünder zu machen. Zum morgigen World Cleanup Day hoffe ich darauf, dass sich wieder viele Freiwillige finden, um sich einzubringen. Mein Dank gilt allen Helfern, ob groß oder klein. Jeder kann und sollte seinen Beitrag leisten. Wie Andreas Horn treffend sagt: “Jeder kann etwas beitragen. Mitmachen zählt.”

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Café Schwarz in Nordhausen

Im Rahmen meiner Wahlkreisarbeit ist es für mich immer eine Freude, viel in Thüringen unterwegs zu sein. So habe ich mich vor kurzem auf den Weg nach Nordhausen gemacht, um im Rahmen eines Café Schwarz mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen. Viele europapolitischen Themen, die wir in Brüssel debattieren, scheinen oft weit weg von Thüringen zu sein – doch genau das Gegenteil ist der Fall. So sprachen wir über viele aktuelle Themen, die den Menschen auf der Seele brennen und die wir auch auf europäischer Ebene angehen werden.

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Besuch der Eichsfelder Seniorenunion

Die Eichsfelder Seniorenunion, die mich diese Woche in Straßburg besuchte, konnte die Debatte um die Population der Wölfe live von der Zuschauertribüne des Plenarsaals mitverfolgen. Auch in ihrem Landkreis, der an Niedersachsen grenzt, ist die Sorge angesichts der steigenden Anzahl von Nutztierrissen, die auf Wölfe zurückgehen, groß.

Trotz der drastisch wachsenden Populationen in ganz Europa stehen Wölfe weiterhin unter besonderem Schutz. Auf Betreiben meiner Fraktion hat das Parlament diese Thematik erneut debattiert.

Lesen Sie mehr dazu in meinem Newsletter nächste Woche.

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Erfurt wird Weltkulturerbe

Ich freue mich, dass Erfurt ab sofort zum UNESCO-Welterbe gehört! Dies ist ein historischer Moment für unsere Stadt und ein Zeugnis der jahrelangen harten Arbeit, die in die Bewahrung unseres kulturellen Erbes geflossen ist.

Das jüdisch-mittelalterliche Erbe in Erfurt ist ein Schatz, den wir stolz der Welt präsentieren können. Es erzählt die faszinierende Geschichte unserer Stadt und ihrer einzigartigen kulturellen Vielfalt. Von der beeindruckenden Mikwe bis zur Alten Synagoge, hier erlebt man Geschichte hautnah.

Dieser Titel ist nicht nur eine Auszeichnung für unsere Stadt, sondern auch eine Verpflichtung. Wir werden weiterhin alles daran setzen, dieses kostbare Erbe zu bewahren und es für kommende Generationen zu erhalten. Erfurt soll ein Ort der Begegnung und des Austauschs werden, an dem Menschen aus aller Welt die Schönheit und Bedeutung unseres kulturellen Erbes erfahren können.

Lasst uns dieses Welterbe feiern und gemeinsam daran arbeiten, seine Pracht und Bedeutung zu bewahren.

Foto: Daniel Beck

Erfurt wird Weltkulturerbe

Marion Walsmann zum Mauerbau 1961: EU Garant von Freiheit, Demokratie und Frieden

Wie sich doch die Bilder gleichen: Putins völkerrechtswidriger grausamer Angriffskrieg auf die Ukraine zeigt nach Ansicht der Thüringer Europaabgeordneten Marion Walsmann viele Parallelen zum Mauerbau der DDR am 13. August 1961 auf. „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen“ – das war eine der dreistesten Lügen der Geschichte, ausgesprochen von Walter Ulbricht. Das russische Großmanöver diene nicht einer Invasion in die Ukraine. Dies hatte Putin verlauten lassen. Wenige Tage später begann der völkerrechtswidrige brutale Angriffskrieg Putins auf die Ukraine. 

Die zweite Parallele: Die Mauer, das sei ja nur ein „antifaschistischer Schutzwall“ gegen den Westen, so Ulbricht. Und – so Putin – der Einmarsch in die Ukraine, das sei doch nur eine Sonderoperation, ausgelöst vom Hilferuf der Russlandfreunde in der Ukraine. Wer in Russland von Krieg spricht, der wird weiterhin gnadenlos eingesperrt. 

Schießbefehl und Mauer, das waren eindeutige Zeichen des Unrechtstaates DDR. Erst die Friedliche Revolution von 1989 mit der Deutschen Einheit 1990 in Gefolge hat den Kalten Krieg und den Eisernen Vorhang durch ganz Europa beendet.
Es war die Europäische Union, die unserem Kontinent die über 70 Jahre währende längste Friedensperiode der Geschichte gebracht hat. Mit Putins Invasion ist der Kalte Krieg, ja sogar ein heißer Krieg nach Europa zurückgekehrt. Die Ukrainer verteidigen nicht nur mutig ihr eigenes Land, sondern Demokratie und Freiheit in Europa und unsere europäischen Werte. Und die freie Welt hat die Aufgabe, unsere Werte, unsere freiheitliche Demokratie gegen alle Anfeindungen von Populisten wie Trump und den Extremisten von links und rechts, gegen Autokraten und Diktatoren energisch zu verteidigen. 

Das DDR-Unrechtssystem darf nie in Vergessenheit geraten. Gedenken wir daher jedes Jahr am 13. August der Opfer an Mauer und Stacheldraht. Halten wir die Gedenkorte wie Point Alpha und andere und die Gedenkveranstaltungen an die Opfer diktatorischer Gewalt immer in Ehre. Retten wir so das Erinnern an die dunkle Vergangenheit in die hoffentlich hellere Zukunft hinüber. 

„Unsere Zukunft liegt in der EU. Führen wir eine offensive Auseinandersetzung mit den Neo- Nationalisten. Zeigen wir allen extremistischen Feinden der Demokratie von links und rechts die Stirn“ – so die CDU-Europabgeordnete Marion Walsmann.

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Besuch beim Inregia-Center in Dingelstädt

Im Rahmen meiner Wahlkreistour lege ich viel Wert darauf, auch mit dem Handwerk ins Gespräch zu kommen. Aus diesem Grund habe ich mich auf den Weg nach Dingelstädt ins Eichsfeld gemacht, wo sich das Inregia Center befindet. Dieses Center kombiniert Veranstaltungsraum und Ausstellungsfläche für regionale Handwerker, die auf über 2.500 qm ihr Können real präsentieren können. Mit Peter Kunkel, dem Geschäftsführer des Inregia Centers, sprach ich über die Situation des Handwerks in Thüringen sowie über die Herausforderungen, denen sich viele, besonders kleine Betriebe, gegenübersehen. Für mich steht fest: auf europäischer Ebene müssen wir auch weiterhin unsere Handwerker und KMUs unterstützen, so gut es geht.

Vielen Dank für den interessanten Einblick!

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Marion Walsmann - Für Thüringens Zukunft in Europa.
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